30 Oktober 2006

Einladung

Wer heute Abend in Frankfurt/Main sein sollte,
dem sei der Besuch im Fankfurter Dom empfohlen:
ein Gebetsabend...

"Gott anschauen und mit ihm ins Gespräch kommen. Mit Lobpreis & Anbetung"

29 Oktober 2006

Verabschiedung des Sommers

Heute einen langen Spaziergang (eigentlich eine Wanderung) gemacht und die letzten Spuren des Sommers gefunden... genossen...
Hier einige Impressionen
Seltsamerweise ab und zu den Gedanken gehabt, ob wir, Menschen, noch lange das göttliche Schöpfungswerk bewundern werden können, denn bekanntlich:

"... homo homini lupus ..."




deo gratias

28 Oktober 2006

1:6 :-(

Heute mal etwas anderes...

Ein Gruß geht nach Bremen,
nachdem die beste Mannschaft der Bundesliga
unserem Team am gestrigen Freitag gezeigt hat,
wie Fußball gespielt wird.

24 Oktober 2006

Der Hirte und seine Herde

Gestern bei der Veranstaltung keep in touch gewesen: es war ein Gebetsabend, zu dem auch der Limburger Bischof Kamphaus eingeladen wurde. Keep in touch ist eine Initiative der Gemeinschaft Emmanuel. Man kann bezüglich der Art und Weise der Amtsführungung von Bischof Kamphaus unterschiedlicher Meinungen sein, aber nicht das sollte hier der Gegenstand von Überlegungen sein. Stattdessen will ich von einem Bild erzählen, das sich mir an dem Abend aufgedrändt hat und das ich, ehrlich gesagt, sehr genossen habe. Irgendwie hat mich nämlich die Vorstellung begeistert, dass hier der Hirte inmittten seiner Herde steht.
Wenn ich es mir recht überlege, habe ich dann gedacht, ist es eigentlich gar kein Bild sondern vielmehr ein Real-Symbol ...
Wir alle, die Priester und das Volk, sind in diesem Moment biblisch gesprochen die Kirche schlechthin. Warum? Eben weil wir, die Herde und der Hirte, gemeinsam vor Gott stehen. Auch die Schlichtheit der getragenen lturgischen Kleidung (Albe und Stola) hat das Wesentliche vom christlichen Selbstverständnis unterstrichen, geht es doch im Kern der irdischen Dimension der Kirche um das gemeinsame Wachen und Beten des Volkes Gottes vor Gott.

21 Oktober 2006

Trinität im Alltag - Erwiderung

Den Eintrag vom 11. Oktober hat Anonym kommentiert: "... es geht vielmehr darum, sie [die Begriffe] zu leben, indem man ... anderen sagt [sic], dass es mehr gibt als die nackte Materie".
Ich beobachte, dass Anonym in diesem Fall duchaus vom Reden spricht.

Zum innersten Kern der christlichen Botschaft gehören die erwähnten Begriffe:
Schöpfung, Inkarnation, Trinität und Erlösung
durchaus nicht beiläufig sondern wesentlich.

Anonym muss also klar stellen, ob er mit dem Ausdruck "mehr als die nackte Materie" auch diese Begriffe meint. Wenn das der Fall sein sollte, dann müsste er meiner Meinung nach auch den Christen eingestehen können, dass sie allemal in der Lage sein sollten, im Alltag von Schöpfung, Inkarnation, Trinität und Erlösung sprechen zu können.
Andernfalls wird unser Christentum doch irgendwie beliebig.

20 Oktober 2006

Glückliche Aufnahme

Mit viel Freude erfuhr ich
- aus Wien (thanx Georg und Pax vobis) -
von der Aufnahme in Blogroll von Katholon...

Ich danke und fühle mich sehr geehrt.

Momentan - voraussichtlich bis Sonntag - stecke ich bis über beide Ohren in der Arbeit.
Angesichts vieler Beiträge über verwahrloste Kinder bereite ich eine Reportage
über ein Kinderthema vor.
Ein herzlicher Gruß und Dank ergeht in dem Zusammenhang auch an P. Bieger SJ

11 Oktober 2006

Trinität im Alltag

Durch die kurze Bemerkung (Credo ut intelligam) auf die Handreichung der Glaubenskommision der deutschen Bischöfe zum Thema Trinität aufmerksam gemacht, begann ich mit der Lektüre.
Ich bin im ersten Teil, der den Trinitätsglauben im Kontext der Postmoderne beschreibt, auf den Satz gestossen:

"Die zentralen Begriffe des christlichen Glaubensbekenntnisses
- Schöpfung, Inkarnation, Erlösung, Trinität -
verflüchtigen sich auf Grund einer zunehmenden Trennung alles Sicht- und Fassbaren von der Sphäre der Transzendenz." (S. 23)

Ich muss feststellen, dass auch ich in diesem Fall ein Kind der Postmoderne bin, insofern ich im Alltag mit den genannten Begriffen nicht operiere.
Wann habe ich denn zuletzt in irgendeinem Gespräch: mit Arbeitskollegen, Zuhause oder bei zufälligen Begegnungen von Schöpfung oder Inkarnation gesprochen? Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern...
Ach ja, doch... Es war die Exegese-Prüfung. (!) Ansonsten scheinen Schöpfung, Inkarnation, Trinität und Erlösung die Gegenwart kaum zu berühren. (!)
Sind unsere christlichen Begriffe tatsächlich alltagsirrelevant? (!)

Ich fahre mit der Lektüre fort, lade zu Diskussion ein und melde mich demnächst mit weiteren Überlegungen.

05 Oktober 2006

Hallo

Ende Septenber habe ich angefangen im Blog zu veröffentlichen.
Ich bin ein völliger Neuling in der Blogosphäre
und hoffe, dass Ihr an meinen bisherigen drei Einträgen
Gefallen gefunden habt.

Ich bin dankbar für jeden (noch so) kritischen Beitrag.

Bis zum nächsten Mal.

03 Oktober 2006

Der Oktober 2006 begann trüb

Schon nach einem kurzen Blick auf die Bäume,
deren Blätter ihr sommerliches Grün verlieren, wird mir deutlich,
dass die rasante Entwicklung unserer multimedialen Realität eines unbeachtet läßt:
die Vergänglichkeit .

Immer besser funktionierende Hard- und Software,
immer schnellere Prozessoren,
sowie all die neuen, neueren und neuesten Geräte...
Den Blick in die Zukunft gerichtet, strecken wir nach ihnen die Hände aus.
Gibt es wirklich nur die Zukunft für uns?
Bei all der Realität, ver-geht uns da nicht die Wirklichkeit? Diese, das Leben konstituierende, Einheit aus "schon gewesen", "gerade da" und "noch nicht"?

Es ist wahrscheinlich doch gar nicht so witzig, wenn die "ZEIT" einen Friedhof für Blogs einrichtet, über dessen Eingang zu lesen ist:

Hier ruhen Weblogs, an denen wir zu ihren Lebzeiten Freude hatten.
Alles ist endlich.