deren Blätter ihr sommerliches Grün verlieren, wird mir deutlich,
dass die rasante Entwicklung unserer multimedialen Realität eines unbeachtet läßt:
die Vergänglichkeit .
Immer besser funktionierende Hard- und Software,
immer schnellere Prozessoren,
sowie all die neuen, neueren und neuesten Geräte...
Den Blick in die Zukunft gerichtet, strecken wir nach ihnen die Hände aus.
Gibt es wirklich nur die Zukunft für uns?
Bei all der Realität, ver-geht uns da nicht die Wirklichkeit? Diese, das Leben konstituierende, Einheit aus "schon gewesen", "gerade da" und "noch nicht"?
Es ist wahrscheinlich doch gar nicht so witzig, wenn die "ZEIT" einen Friedhof für Blogs einrichtet, über dessen Eingang zu lesen ist:
Hier ruhen Weblogs, an denen wir zu ihren Lebzeiten Freude hatten.
Alles ist endlich.
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